Berlin, 28.02.2019 Kinderarbeit und die Verletzung von Menschenrechts- und Umweltstandards in globalen Lieferketten müssen beendet werden. Die GKKE erwartet von der Bundesregierung eine sorgfältige Überprüfung der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte (NAP). Sollte sich herausstellen, dass freiwillige Selbstverpflichtungen der Unternehmen nicht ausreichen, muss die Bundesregierung handeln. Noch in dieser Legislatur muss dann ein verbindliches Gesetz auf den Weg gebracht werden, um Menschenrechts- und Umweltstandards in globalen Lieferketten festzuschreiben. Dies fordern die beiden Vorsitzenden der GKKE, Prälat Dr. Karl Jüsten und Prälat Dr. Martin Dutzmann, in einer heute veröffentlichten Stellungnahme.
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