Auf seiner Sitzung am 14. Januar 2019 in Bonn bestätigt der Leitungsausschuss der GKKE das Mandat der Fachgruppe Rüstungsexporte. Diese begleitet die Rüstungsexportpolitik der Bundesregierung konstruktiv-kritisch unter friedensethischen und entwicklungspolitischen Aspekten. Die Arbeit soll konzeptionell, personell und in ihren Formaten in der Arbeitsperiode 2019 – 2022 im Wesentlichen fortgesetzt werden. Der aktuelle Rüstungsexportbericht hat die Notwendigkeit einer kontinuierlichen kritischen Begleitung der Rüstungsexportpolitik unterstrichen. Der Rüstungsexportbericht soll weiterhin im Dezember erscheinen. Seine Inhalte sollen jeweils unter Anderem im Rahmen eines parlamentarischen Fachgesprächs in den politischen Dialog eingebracht werden.
Mitglieder der Fachgruppe sind:
- Simone Wisotzki, Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), Frankfurt/M., Vorsitzende
- Max M. Mutschler, Internationales Konversionszentrum (BICC), Bonn, stellvertretender Vorsitzender
- Anthea Bethge, Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF), Bonn
- Andreas Dieterich, Brot für die Welt, Berlin
- Andrea Kolling, European Network Against Arms Trade (ENAAT), Bremen
- Sebastian Roßner M.A., Heinrich-Heine Universität, Düsseldorf
- Holger Rothbauer, Pax Christi/Ohne Rüstung leben – Kampagne gegen Rüstungsexporte, Tübingen
- Hartwig von Schubert (Militärdekan), Führungsakademie der Bundeswehr, Hamburg
- Arnold Wallraff, ehem. Präsident des Bundesamts für Ausfuhrkontrolle (BAFA), Bonn
- Jonas Wipfler, Misereor, Berlin
- Dr. Thomas Nielebock, Universität Tübingen
Geschäftsführung: Dr. Jörg Lüer sowie Tim Kuschnerus