Berlin/Bonn, 13. Januar 2017. Die von der Bundesregierung angestrebte Koppelung der Entwicklungszusammenarbeit an die Bereitschaft von Regierungen der Herkunftsländer, abzuschiebende Asylsuchende und Gefährder aufzunehmen, wird von der Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung scharf kritisiert. Ausdrücklich unterstützt die GKKE Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller, der sich als einziges Mitglied der Bundesregierung öffentlich mehrfach gegen eine entsprechende Streichung von Hilfsgeldern ausgesprochen hat.
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